Turnier Oberstedten 20.03.2011

An einem sonnigen Sonntag, um genau zu sein, dem 20.3.2011 fuhren wir, die Samstagsgruppe, um 6:00 morgens in zwei verschiedenen Autos los zu einem Turnpferdturnier. Dieses war in Oberursel (Hessen). Unsere Trainerin, Doro Rudolph hatte dort einen Stand. Wir kamen ziemlich gut durch und das Turnier war sehr gut ausgeschildert (man hatte das Wort "Volti" einfach auf ein Verkehrsschild geklebt). Dort angekommen hatten wir noch etwas Zeit und richteten unsere Frisuren. Wir sahen auch Jil wieder, die Tochter der Richterin Gisi Frey. Diese hatte uns beim diesjährigen Voltiwinterfestival gerichtet und uns eingeladen, bei diesem Turnier teilzunehmen. Da wir noch nie an einem so weit entfernten Ort gestartet waren und keinen unserer Gegner kannten, waren wir dementsprechend aufgeregt.

Nach einer netten Leihgabe von einem Gurt und Startnummern konnte es endlich losgehen. Mit einer ziemlich durchwachsenen Pflicht, aber einer schönen, ordentlich geturnten Kür (wenn auch mit ein paar kleineren Stürzen :D) erreichten wir leider nur den 7. Platz des L-Gruppenwettbewerbs. Wir hatten jedoch eine Wertnoten von  5,963 , über die wir uns freuten. Wir werden im weiteren Training viel an der L-Plicht trainieren, vor allem an der Schwungübung rücklings, die bei allen (noch!!) ein Problem darstellt :D.

Danach führten wir die Kür noch einmal der Familie eines unserer Mitglieder vor. Diese waren absolut begeistert obwohl unser Auftritt dadurch erschwert wurde, dass das Übungsholzpferd dort einen äußerst wackeligen Gurt hatte und wir das von unserem zuverlässigen standhaften Fritzle nicht gewohnt sind :D. Nun möchte ich aber noch etwas über unsere Auslands( :D) erfahrung berichten: In Hessen gehen die Schritt-Schritt-Gruppen von rechts auf das Pferd, erst ab L macht man bei der Pflicht einen Aufgang von links. Auf 3 Zirkeln fanden gleichzeitig 3 verschiedene Prüfungen statt. Doch wurde immer nur die Musik der leistungshöheren Gruppe gespielt. Im Gegensatz zu den Musiken auf den zwei Zirkeln des Voltiwinterfesitvals, die gleichzeitig liefen, was zwar für Gleichberechtigung sorgte, aber manchmal zu einem sehr seltsam klingenden Musikmischmasch anschwoll.

Bei der Siegerehrung bekamen alle so eine Art Brezel in Schaukelpferdform, was wir alle ziemlich gut fanden :D

Auch sollten alle 3 Gruppen, die jeweils auf den 3 Zirkeln starteten gleichzeitig ein- und auslaufen. In der Theorie eine gute Idee. In der Praxis-na ja, die meisten Hessener bekamen es hin :D

Nachdem die Schleifen verstaut und die Brezeln verdrückt waren, betätigten sich noch einige von uns sportlich:

andere gingen essen... Die Rückfahrt war auch noch sehr unterhaltsam :D

Fazit: Wir wissen jetzt, woran wir üben müssen (auch wenn es keine individuelle Besprechung gab :( ) und dass wir überall Spaß haben können (aber DAS wissen wir ja schon lange :D )

by Linda

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